1. Das Ziel nicht richtig festlegen

Der schlimmste Fehler passiert schon am Anfang. Leider legen viele Menschen ihr Ziel nur ungenau fest. Zum Beispiel: Ich will abnehmen, ich will sportlicher werden, ich will gesunder leben. Da stecken gleich mehrere Fehler drin.
– Ich will = es geht also nur darum zu wollen, und nicht es wirklich zu machen
– Abnehmen = zu ungenau und ohne Ende nimmt quasi so lange ab, bis man nicht mehr da ist. Es wird kein Ende definiert.
Der innere Schweinehund/ Unterbewusstsein wird genug Ausreden finden, Sünden zuzulassen.

So geht es richtig:

Ein genaues Ziel festlegen: z.B. 65 kg
Ein genaues Datum setzen: 01.07.2017
Das Ziel so formulieren, als wenn man es schon erreicht hat:

Am 01.07.2017 wiege ich 65 kg.

Dein Unterbewusstsein/ Schweinehund wird dich nun unterstützen und nach Möglichkeiten zur Umsetzung suchen.

2. Nicht daran glauben, dass man sein Ziel erreicht

Viele fügen ihrem Ziel schon gleich den Beisatz: „Das schaffe ich so wie so nicht“ an und haben damit ihrem Unterbewusstsein den Befehl gegeben Gründe zu finden, warum man das Ziel nicht erreichen kann.

So geht es richtig:

Sei zu 100% davon überzeugt, dass du dein Ziel erreichst. Es gibt keinen Grund zu zweifeln!

3. Nichts ändern wollen

Das bisherige Verhalten hat einen dahin geführt, dass man sein Ziel bisher noch nicht erreicht hat. Wenn man bisher also Unkraut gesät und geerntet hat, ist es doch unwahrscheinlich, dass man nun damit Rosen züchten kann.

So geht es richtig:

Überprüfe, welches Verhalten oder welche Handlungen dich zu deinem Ziel bringen und mache Gewohnheiten daraus.

4. Fehlende Ausdauer

Leider haben Einige nicht genug Ausdauer, sie fange zwar an, etwas zu verändern, halten dieses Verhalten aber nur kurzzeitig aufrecht. Kein Blumenbeet wird zur vollen Pracht erblühen, wenn man es nicht regelmäßig pflegt. Keine Rose wird erblühen, ohne regelmäßig gegossen zu werden.

So geht es richtig:

Überlege dir, was du machen musst, um dein Ziel zu erreichen. Fange an und versuche es regelmäßig zu tun (jeden Montag, nach dem Aufstehen, vor dem Schlafen gehen…). Damit wird es zur Gewohnheit und Routine. Bald wird dein Körper danach verlangen und du fühlst dich komisch, ohne dein Vorhaben.

5. Zu unwichtige Gründe

Bei viele sind die Gründe, warum man das Ziel erreichen möchte nicht größer, als die Einschnitte! „Ach ja, eine bessere Note in Deutsch, wäre schon ganz. Meine Eltern sagen auch, es wäre wichtig…“ Bei solchen Gründen, wird die Motivation klein sein, Zeit für das Lernen zu investieren.

So geht es richtig:

Überlege dir, WARUM du dein Ziel erreichen willst. Das WARUM muss größer sein, als die Anstrengung, die du investierst. Du brauchst ein großes Verlangen, nur dann bist du bereit an dein Limit zu gehen.